Kunde zahlt nicht?
Wenn ein Kunde nicht zahlt, ist das sowohl nervig als auch arbeitsaufwendig, die Arbeit wird nicht wert geschätzt. Mahnungen müssen geschrieben werden und Sie versuchen auch den Kunden telefonisch zu erreichen, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Vielleicht treffen Sie sogar eine Zahlungsvereinbarung, aber wieder kommt kein Geld, sondern nur eine weitere Ausrede. Studien belegen eine Mahnung kostet ca. 40,00€ und hinzukommen noch negative steuerliche Auswirkungen. Jedes Unternehmen kennt diese Situation.
Gründe, warum Kunden nicht zahlen:
Nichtzahlungen können verschiedene Ursachen haben. Der einfachste Fall ist, der Kunde hat es einfach vergessen oder die Rechnung gar nicht erhalten. Dann sollte er aber nach einer Mahnung bzw. Erinnerung direkt zahlen. Sowas kann immer mal passieren.
Schwieriger ist es, wenn der Kunde nicht zahlen kann. Hier ist oft ein klärendes Gespräch die Lösung. Am besten ist es, wenn Sie dem Kunden entgegenkommen, z.B. durch eine Ratenzahlung. Dann ist ein Anfang gemacht und der Kunde zeigt, dass er zahlen will.
Die richtigen Härtefälle sind die Kunden, die nicht zahlen wollen. Entweder haben diese eine Ausrede nach der anderen oder Sie können die Kunden nicht erreichen. Die Kunden warten darauf, dass Sie aufgeben. 50% der überfälligen Rechnungen werden vorsätzlich nicht bezahlt, weil die Schuldner Sie auf die Probe stellen und oft damit durchkommen. Zeigen Rückgrat und stehen Sie zu Ihren Werten.
Natürlich sind auch Betrüger gerade im Online-Handel immer dabei. Hier hilft nur eine Prüfung der Kunden bevor diese die Bestellung abschließen. Betrugsprävention und Zahlungsartensteuerung sind hier wichtig. Dies ist ein sehr umfangreiches Thema, welche wir gerne in einem persönlichen Gespräch weiter erklären. Hierzu folgt außerdem bald ein neuer Blog.
Was können Sie tun, wenn ein Kunde seine Rechnung nicht zahlt?
Was können Sie tun, wenn ein Kunde nicht zahlt? Die wichtigsten Regeln im Forderungsmanagement sind immer schnell zu agieren und zu reagieren. Erinnerungen und Mahnungen, egal ob schriftlich oder telefonisch, müssen immer schnell nach Feststellung der Nichtzahlung kommuniziert werden. Auch die neue Frist in der Mahnung darf nicht zu lang sein und nennen Sie dabei ein festes Datum. Dies ist Mindestvoraussetzung einer qualifizierten Mahnung. Sie warten schließlich schon auf Ihr Geld. Seien Sie da nicht zu großzügig.
Wenn Ihr Kunde nach zwei Mahnungen immer noch nicht zahlt, sollten Sie über ein Inkassounternehmen oder einen auf Forderungsmanagement spezialisierten Anwalt nachdenken. Durch ein Inkasso bzw. einen Anwalt können Sie viel Zeit, Geld und Nerven sparen und das kostet weniger als viele glauben. Durch Ihr Knowhow im Forderungsmanagement können diese sich viel intensiver Ihren Schuldnern widmen und Ihnen, wenn nötig zu weiteren Maßnahmen, wie dem gerichtlichem Mahnverfahren, der Zwangsvollstreckung usw. raten und diese durchführen.
Legen Sie direkt los. In unserem Web-Inkasso können Sie online einfach und schnell eine Forderung übergeben.
Sie haben auch Kunden, die nicht zahlen? Hinterlassen Sie uns eine Nachricht oder rufen uns kurz unter +49 421 43271 0 an.
Haben Sie auch Erfahrungen mit Nichtzahlern?
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