Wie schütze ich mich vor gefälschten E-Mails und Briefen (Phishing) ?

Wie schütze ich mich vor gefälschten Briefen oder E-Mails (Phishing) ?

Momentan sind gefälschte E-Mails und Briefe im Umlauf, getarnt als offizielle Meldung von bfi – Bremer Factoring und Inkasso. Sie zielen darauf ab, illegal Geld von Ihnen zu erschleichen. Diese Nachrichten werden auch Phishing E-Mails genannt.

Merkmale, an denen Sie einen Phishing-Brief erkennen

6 Prüfungsmerkmale

Wie erkenne ich echte Schreiben?

Gefälschte Briefe beruhen auf fabrizierten Informationen. Berechtigte Forderungen von Gläubigern laufen über seriöse Inkassounternehmen, die berechtigt sind, unbezahlte Rechnungen einzutreiben. Die Leute sollten alle Rechnungen, die sie nicht schulden, schnell bezahlen, solange sie noch können; Menschen sind gesetzlich verpflichtet, dies so schnell wie möglich zu tun. Dadurch werden sie sofort mit einem Inkassounternehmen in Verbindung gebracht, das Informationen über den Gläubiger, den Grund der Forderung und das Datum des Abschlusses hat.

Beispiel: Gefälschte Mahnung bfi-Inkasso

Unterschiedliche Begründungen können zu gefälschten Briefen führen. Vorwände sind zum Beispiel, wenn ein Unternehmen behauptet, dass Sie eine Bestellung getätigt, aber keine Zahlung erhalten zu haben, während andere auf eine angebliche Nutzung einer Erotik-Hotline zurückzuführen sind.

Jemand, der vorgibt, aus der Inkassobranche zu stammen, hat in betrügerischer Weise E-Mail-Adressen oder Websites verwendet, die von echten Agenturen erstellt wurden. Sie veränderten sogar Logos, damit es so aussah, als gehörten sie zu einer echten Organisation.

Der Bundesverband der Inkassounternehmen in Deutschland (BDIU) weist ausdrücklich darauf hin, eine Mahnrechnung nicht ungesehen zu bezahlen, sondern vorher auf Plausibilität zu prüfen. Es ist besonders wichtig, die verräterischen Anzeichen eines gefälschten Briefes zu erkennen.

Recherchieren sie  Inkassodienstleister in Deutschland

Jeder Verbraucher kann beim sogenannten Rechtsdienstleistungsregister kostenlos prüfen, ob der Absender zum Empfang berechtigt ist. Die Justizverwaltungen der Länder haben dieses Register im Internet veröffentlicht.

https://www.rechtsdienstleistungsregister.de/

Dort sind die Namen, Postanschriften und zuständigen Meldebehörden aller deutschen Inkassodienstleister erfasst und über den Button „Registrierung suchen“ auffindbar. Die Suche nach Zitaten ist kostenlos.

Falls das Inkassounternehmen gar nicht zugelassen ist, kann dies durch Recherchen festgestellt werden. Auch ist Vorsicht geboten, wenn die Absenderdaten im Mahnschreiben nicht exakt mit denen im Register übereinstimmen.

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