Was Unternehmen in der Corona-Krise tun können

Was können Unternehmen in der Corona-Krise tun?

Durch die Corona-Krise steht die gesamte Wirtschaft vor einer neuartigen Herausforderung. Es entstehen Umsatzrückgänge und Liquiditätsengpässe, wodurch Existenzen bedroht werden. Was können Sie jetzt tun? Was müssen Sie beachten? Hier finden Sie Sofortmaßnahmen um die Liquidität zu sichern, ein Notfallhandbuch und Anlaufstellen für staatliche Hilfe.

Die derzeitige Situation, die durch das Corona-Virus entstanden ist, ist allgegenwärtig. Sie zieht sich durch den gesamten Alltag und somit auch durch die weltweite Wirtschaft. Wohin das führt kann niemand genau sagen. Im Moment stehen wir noch am Anfang. Mehr als 50% aller Unternehmer erwarten deutliche Umsatzrückgänge. Die sich wie eine Welle durch die Wirtschaft ziehen werden.

Umsatzeinbußen machen sich schnell bemerkbar

Angefangen hatte es bei Messen und anderen Veranstaltungen, die abgesagt wurde. Mittlerweile wird das Reisen eingeschränkt und allen wird nahe gelegt, Zuhause zu bleiben und nur das Nötigste an sozialen Kontakten wahrzunehmen. Erste Unternehmen sind schon bei uns zur Rettung Ihrer Forderungen. Dazu gehören z.B. Messebauer und Parkhäuser. Die Folgen ziehen sich durch sämtliche Branchen. Mehr als jeder zweite Unternehmer rechnet mit Problemen, die völlig verschieden sein können. Aber dennoch haben diese Probleme oft die gleichen Folgen: Umsatzrückgänge und Liquiditätsengpässe. Der Druck wird von den großen Unternehmen bis zu den kleinen Unternehmen weitergegeben. Es wird gespart wo es nur geht. Verlierer sind die Firmen mit schwachem Forderungsmanagement.

Auswirkungen auf die Wirtschaft

Wie eine Schildkröte zieht sich alles immer weiter nach innen, um größtmöglichen Schutz zu finden. Vertriebsaktivitäten werden zunehmend eingestellt. Schäden und Ausfälle sieht jeder am Horizont. Da in der Wirtschaft alle miteinander verzahnt sind, wird dieser Schaden wahrscheinlich auch Ihr Unternehmen in irgendeiner Form treffen. Mit Sicherheit wird es einen Ihrer Geschäftspartner, Kunden oder Lieferanten treffen.

Leider wirkt sich das in der Wirtschaft oft als Dominoeffekt aus und Zahlungsausfälle werden sich häufen. Nutzen Sie diese Zwangsruhe und schauen mehr nach innen. Achten Sie verschärft auf Ihr Forderungsmanagement! Offene Forderungen, die bisher kaum Beachtung fanden, sollten jetzt mehr in den Fokus rücken, sonst ist Ihre eigene Liquidität gefährdet. Die Zeit drängt. Die Schwächsten werden zuerst umfallen und das zieht weitere nach sich. Hier wird der Satz „Den Letzten beißen die Hunde.“ wieder schmerzlich zu spüren sein.

Nutzen Sie die Zwangspause und nehmen Sie sich Ihre offenen Posten vor. Betreiben Sie konsequentes Mahnwesen, denn Forderungsausfälle sind teurer als Umsatzausfälle! Holen Sie sich Hilfe. Es gibt Spezialisten wie Inkassounternehmen oder spezialisierte Anwälte.

Wie hoch ist der Verlust durch Zahlungsausfall?

Wie viel Geld geht bei schlechtem Forderungsmanagement verloren? Zur Verdeutlichung ein Rechenbeispiel: Bei einer Umsatzrendite von 5% führen 1,5% zu Zahlungsausfällen. Das bedeutet 33% weniger Gewinn. Dieser müsste mit 33% zusätzlichem Umsatz ausgeglichen werden. Dies ist in der heutigen Zeit auch ohne Corona-Krise nur schwer möglich.

1
Umsatz
1
Umsatzrendite
0
Zahlungsausfall
1
Gewinn
1
Mehrumsatz

Rufen Sie die Forderungsretter!

Einfach digital erledigen. Hilfe ohne Körperkontakt.

Sie können uns auch anrufen unter +49 421 432 710 oder über unsere Chatfunktion anschreiben.

Hilfsprogramme der Bundesregierung

Die Regierung will Förderung bei Krediten, vereinfachtes Kurzarbeitergeld und Bürgschaften über die KfW helfen. Auch Finanzämter versuchen alles Erdenkliche um zu helfen. Sei es durch vereinfachte Herabsetzungsanträge oder Verzicht auf Mahngebühren.

Erstellen Sie ein Notfallhandbuch für Ihr Unternehmen

Klären Sie folgende Fragen, damit im Ernstfall jemand einspringen kann.

  • Wer kann das Unternehmen im Fall der Fälle führen? 
  • Wer hat entsprechende Vollmachten?
  • Wer kennt die Verträge, Aufträge, Verpflichtungen etc.?

Eine gute Vorlage dazu finden Sie bei der IHK.

Inkasso rettet Forderungen

Telefonnummern und Informationsseiten des Staates

Das staatliche Milliarden-Hilfsprogramm und Schutzschild für Unternehmer in Zeiten von Corona beruht auf 4 Säulen: Kurzarbeit, steuerliche Erleichterungen, Finanzierungen und Kredite sowie letztendlich eine EU-Zusammenarbeit.

Der Geltungsbereich für das Kurzarbeitergeld wurde ausgeweitet, z.B. gilt es auch für Leiharbeiter. Weitere Informationen zum Kurzarbeitergeld finden Sie bei der Bundesagentur für Arbeit. Telefon: 0800 45555 20

Steuerliche Erleichterungen erhalten Sie durch Senkung der Vorauszahlungen, Entgegenkommen der Zollverwaltung und Stundungen. Außerdem  wird bis zum 31.12.2020 auf Vollstreckungsmaßnahmen verzichtet. Auch Säumniszuschläge werden erlassen und 100% der Sozialbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden werden erstattet. Weitere Informationen unter der Hotline 030 18615 1515.

Liquide Mittel, Kredite und Bürgschaften können bei der KfW beantragt werden. Der Staat stellt dazu „unbegrenzte Mittel“ zur Liquiditätsausstattung durch die Ausweitung der vorhandenen Programme der KfW zur Verfügung. Damit wird das Kredit- und Bürgschaftsangebot des Staates für jeden Unternehmer erleichtert und verbessert. Sowohl für junge und kleine Unternehmer, als auch für etablierte Firmen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in der Hotline unter 0800 539 9001 oder bei der KfW.

Das Infotelefon des Bundesgesundheitsministeriums für Regeln zum Umgang mit Verdachtsfällen oder Quarantänemaßnahmen erreichen Sie unter: 030 3464 65 100.

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